Phase 1: Ihr wollt all unsere Daten? Wir legen noch ein paar Daten drauf!
Es gibt eine erstaunlich einfache Möglichkeit, etwas gegen Überwachung zu unternehmen: Wir erzeugen irreführende Datenspuren, mit denen wir die Systeme stören. Entscheidend dabei ist, dass sich so viele Leute wie möglich beteiligen. Deswegen starten wir von Anfang auch auf Englisch. Weitere Sprachen sollen folgen.
Zusammen bilden wir einen permanenten Online-Flashmob, den wir regelmäßig mit neuen Aktionen befeuern.Zum Auftakt rufen wie beispielsweise zum „Fake-Data-Day“ auf, mit dem etwas Unschärfe in unsere Online-Profile bringen. Je mehr wir werden, desto sichtbarer und wirksamer wird unsere Bewegung.
Im ersten Schritt sorgen wir für Aufmerksamkeit und streuen etwas Sand ins Getriebe der Überwachungsmaschinerie. Lesen Sie hier, wie der Akkurate Widerstand wirkt.
Phase 2: Startup für Grundrechte!
Noch im Laufe des Jahres 2015 gründen wir eine gemeinnützige Gesellschaft (Akkurater Widerstand e.V. oder gGmbH) und starten ein Crowdfunding. Wir sammeln Geld, um Lösungen zu entwickeln, die im großen Maßstab und automatisiert Stördaten und Datenmüll erzeugen.
Das können Tools sein, mit denen wir unsere persönlichen Profile unscharf machen. Oder Datenkanonen, die riesige Mengen falscher Datenspuren erzeugen. Mit solchen Lösungen sorgen wir für Chaos bei den Überwachungssystemen. Dadurch werden wir immer weniger überwachbar und kontrollierbar. Das ist ein großer Schritt:
Für Datensouveränität im digitalen Zeitalter
Lesen Sie hier mehr über den technologischen Hintergrund und unsere langfristige Strategie. Und was wir unter Datensouveränität verstehen, sehen Sie hier.